Ein Schmetterling fliegt um die Ecke.
Dort sieht er einen Kohleofen, der nicht mehr brennt.
was tust du hier, fragt er.
gar nichts, antwortet der Ofen. ich habe ein Burn-Out.
Der Schmetterling nickt und fliegt weiter. Es erscheint ihm logisch. Er fliegt über eine kleine Straße, über die gerade ein Mann geht.
Der sieht den Schmetterling und bewundert seine Leichtigkeit, seine bunten Flügel, die Art und Weise, wie er mit dem leichten Wind spielt.
Ach wäre ich doch auch so frei wie er, denkt er sich. Frei und unabhängig. Ohne Verpflichtungen. Ich müsste auf niemanden mehr Rücksicht nehmen.
Er blickt noch einmal auf, aber der Schmetterling ist schon aus seinem Blickfeld verschwunden. Nachdenklich geht er weiter. Seine Gedanken verselbständigen sich und beginnen, leicht wie ein Schmetterling durch die Gegend zu flattern. Er blickt ihnen nach und wundert sich, dass sie auf einmal so leicht und unbeschwert sind. Vorsichtig beginnt er seine Arme auf und ab zu bewegen und gelegentlich ein kleines Hüpferchen dazu zu tun. Das fühlt sich gut an!
Er macht weiter, schlägt mit seinen imaginären Flügeln, springt und dreht sich um seine eigene Achse. Ein paar Leute kommen ihm entgegen, sehen ihn entgeistert an, wechseln die Straßenseite.
Ein Kind, das begeistert mitmachen will, weil es das Schöne noch erkennt, wird schnell von seiner Mutter an der Hand weggezogen. Es protestiert, stemmt sich dagegen, spürt – das ist das Leben, dort will es hin, es verdreht den Kopf, versucht noch einen letzten Blick auf den Mann zu erhaschen, muss sich schließlich geschlagen geben und spürt seine ganze Machtlosigkeit und Abhängigkeit mit einem Male wie ein tonnenschweres Gewicht auf seinen Schultern. Es senkt den Kopf, damit die Mutter die Tränen nicht sieht, die über seine Wangen rinnen.
Dort sieht er einen Kohleofen, der nicht mehr brennt.
was tust du hier, fragt er.
gar nichts, antwortet der Ofen. ich habe ein Burn-Out.
Der Schmetterling nickt und fliegt weiter. Es erscheint ihm logisch. Er fliegt über eine kleine Straße, über die gerade ein Mann geht.
Der sieht den Schmetterling und bewundert seine Leichtigkeit, seine bunten Flügel, die Art und Weise, wie er mit dem leichten Wind spielt.
Ach wäre ich doch auch so frei wie er, denkt er sich. Frei und unabhängig. Ohne Verpflichtungen. Ich müsste auf niemanden mehr Rücksicht nehmen.
Er blickt noch einmal auf, aber der Schmetterling ist schon aus seinem Blickfeld verschwunden. Nachdenklich geht er weiter. Seine Gedanken verselbständigen sich und beginnen, leicht wie ein Schmetterling durch die Gegend zu flattern. Er blickt ihnen nach und wundert sich, dass sie auf einmal so leicht und unbeschwert sind. Vorsichtig beginnt er seine Arme auf und ab zu bewegen und gelegentlich ein kleines Hüpferchen dazu zu tun. Das fühlt sich gut an!
Er macht weiter, schlägt mit seinen imaginären Flügeln, springt und dreht sich um seine eigene Achse. Ein paar Leute kommen ihm entgegen, sehen ihn entgeistert an, wechseln die Straßenseite.
Ein Kind, das begeistert mitmachen will, weil es das Schöne noch erkennt, wird schnell von seiner Mutter an der Hand weggezogen. Es protestiert, stemmt sich dagegen, spürt – das ist das Leben, dort will es hin, es verdreht den Kopf, versucht noch einen letzten Blick auf den Mann zu erhaschen, muss sich schließlich geschlagen geben und spürt seine ganze Machtlosigkeit und Abhängigkeit mit einem Male wie ein tonnenschweres Gewicht auf seinen Schultern. Es senkt den Kopf, damit die Mutter die Tränen nicht sieht, die über seine Wangen rinnen.
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