Susanna P., 50 Jahre, einzige Tochter von Berta und Josef P. (Hausfrau und Polier) war gezwungen ihre Wohnung in der Sonnenallee zu verlassen, da das Gebäude als nicht mehr sanierungswürdig eingestuft und abgerissen wurde. In diese Wohnung war sie vor 26 Jahren gezogen, nachdem innerhalb eines Jahres nach ihrem Vater auch ihre Mutter gestorben und das Elternhaus auf Grund der hohen Schuldenlast versteigert worden war.
Es handelte sich schon damals um eine abgewohnte, finstere Zweizimmerwohnung in einem roten Haus. Mit viel Mühe versuchte sie sie wohnlicher zu gestalten, was ihr aber aufgrund der engen, dunklen Räume nur bedingt gelang. Diese Wohnung schien ihr damals die einzige Chance gegen das Schreckgespenst der Obdachlosigkeit und dementsprechend geschockt war sie, als sie vom Eigentümer des Hauses den Räumungsbescheid bekam. In ihrer Arbeit im örtlichen Supermarkt verdiente sie trotz ihrer 48Stundenwoche nicht genug, um sich eine gleichgroße Wohnung zu den heutigen Mietpreisen leisten zu können.
Es handelte sich schon damals um eine abgewohnte, finstere Zweizimmerwohnung in einem roten Haus. Mit viel Mühe versuchte sie sie wohnlicher zu gestalten, was ihr aber aufgrund der engen, dunklen Räume nur bedingt gelang. Diese Wohnung schien ihr damals die einzige Chance gegen das Schreckgespenst der Obdachlosigkeit und dementsprechend geschockt war sie, als sie vom Eigentümer des Hauses den Räumungsbescheid bekam. In ihrer Arbeit im örtlichen Supermarkt verdiente sie trotz ihrer 48Stundenwoche nicht genug, um sich eine gleichgroße Wohnung zu den heutigen Mietpreisen leisten zu können.
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